Veranstaltung "Tagestour nach Berlin "Weltreligionen in Berlin"" (Nr. R1900) wurde in den Warenkorb gelegt.
B25R1900 Tagestour nach Berlin "Weltreligionen in Berlin"
Beginn | Mi. 24.09.2025, 8.00 Uhr |
Kursgebühr | 0,00 € |
Dauer | 1 Termin |
Kursleitung |
Susanne Storm
|
In Berlin wird gebetet: in Kirchen, Kapellen und Moscheen, Synagogen, Tempeln und Gebetsräumen. Obwohl dreiviertel aller Berliner/innen eine säkulare Lebensauffassung haben, ist die Stadt reich an Religionen. Schätzungen gehen von ungefähr 250 Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften aus, damit nimmt Berlin deutschland- wenn nicht sogar europaweit eine Sonderstellung ein.
Lediglich die Zahl der Protestanten (ca. 13 %) und die der Katholiken (ca. 7,5 %) sind ziemlich genau zu beziffern, alle anderen Religionsgemeinschaften in Berlin werden statistisch nicht exakt erfasst. Eine sechsstellige Zahl an Christen anderer Konfessionen wird noch hinzu kommen, gerade Kirchengemeinden, deren Traditionen in Syrien, dem Irak oder der Ukraine verwurzelt sind, erlebten zuletzt einen Aufschwung. Nach den christlichen Kirchen bilden Muslime die größte Gruppe in Berlin. Auf jüdischer Seite spricht die Jüdische Gemeinde zu Berlin von acht Gemeinde-Synagogen im Stadtgebiet.
Hindus, Buddhisten, Aleviten, Adventisten, Freikirchen u.v.a. prägen außerdem das religiöse Leben Berlins. So vielfältig wie die Religionszugehörigkeit ist auch die Vielfalt religiöser Bauten in Berlin. Unser Seminar wird deshalb neben der religiösen auch die architektonische Vielfalt präsentieren.
In Berlin engagieren sich seit langem viele Religionsgemeinschaften und eine große Anzahl an Vereinen, Projekten und Institutionen für den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen Angehörigen unterschiedlichen Glaubens.
Deshalb wird Ihnen im Rahmen des Seminars auch das Projekt „House of one“ vorgestellt. Jüdische, christliche und muslimische Frauen und Männer planen seit 2011 gemeinsam ein Haus, unter dessen Dach sich eine Synagoge, eine Kirche und eine Moschee befinden werden. Es wird ein Haus des Gebets und der interdisziplinären Lehre sein. Ein Haus der Begegnung, für ein Kennenlernen und den Austausch von Menschen unterschiedlicher Religionen. Ein Haus auch für die, die den Religionen fernstehen. Ein schwieriges, aber natürlich auch überaus spannendes Projekt.
In Kooperation ARBEIT UND LEBEN e.V. und VHS Havelland
Referentin: Frau Susanne Storm
Seminarleitung: Ilka Quast
Teilnahmebeitrag: 50,00 € (inkl. Programmkosten, Mittagessen, Bus ab / an Rathenow)
In Berlin wird gebetet: in Kirchen, Kapellen und Moscheen, Synagogen, Tempeln und Gebetsräumen. Obwohl dreiviertel aller Berliner/innen eine säkulare Lebensauffassung haben, ist die Stadt reich an Religionen. Schätzungen gehen von ungefähr 250 Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften aus, damit nimmt Berlin deutschland- wenn nicht sogar europaweit eine Sonderstellung ein.
Lediglich die Zahl der Protestanten (ca. 13 %) und die der Katholiken (ca. 7,5 %) sind ziemlich genau zu beziffern, alle anderen Religionsgemeinschaften in Berlin werden statistisch nicht exakt erfasst. Eine sechsstellige Zahl an Christen anderer Konfessionen wird noch hinzu kommen, gerade Kirchengemeinden, deren Traditionen in Syrien, dem Irak oder der Ukraine verwurzelt sind, erlebten zuletzt einen Aufschwung. Nach den christlichen Kirchen bilden Muslime die größte Gruppe in Berlin. Auf jüdischer Seite spricht die Jüdische Gemeinde zu Berlin von acht Gemeinde-Synagogen im Stadtgebiet.
Hindus, Buddhisten, Aleviten, Adventisten, Freikirchen u.v.a. prägen außerdem das religiöse Leben Berlins. So vielfältig wie die Religionszugehörigkeit ist auch die Vielfalt religiöser Bauten in Berlin. Unser Seminar wird deshalb neben der religiösen auch die architektonische Vielfalt präsentieren.
In Berlin engagieren sich seit langem viele Religionsgemeinschaften und eine große Anzahl an Vereinen, Projekten und Institutionen für den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen Angehörigen unterschiedlichen Glaubens.
Deshalb wird Ihnen im Rahmen des Seminars auch das Projekt „House of one“ vorgestellt. Jüdische, christliche und muslimische Frauen und Männer planen seit 2011 gemeinsam ein Haus, unter dessen Dach sich eine Synagoge, eine Kirche und eine Moschee befinden werden. Es wird ein Haus des Gebets und der interdisziplinären Lehre sein. Ein Haus der Begegnung, für ein Kennenlernen und den Austausch von Menschen unterschiedlicher Religionen. Ein Haus auch für die, die den Religionen fernstehen. Ein schwieriges, aber natürlich auch überaus spannendes Projekt.
In Kooperation ARBEIT UND LEBEN e.V. und VHS Havelland
Referentin: Frau Susanne Storm
Seminarleitung: Ilka Quast
Teilnahmebeitrag: 50,00 € (inkl. Programmkosten, Mittagessen, Bus ab / an Rathenow)
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Termine
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