B23F1101 Das Rote Wien (Bildungsurlaub / Bildungszeit)
Beginn | ab So. 24.09.2023, 9.00 Uhr |
Kursgebühr | 810 € - 950 € |
Dauer | 5 Termine |
Kursleitung |
Zu diesem Kurs sind keine Informationen über Dozenten verfügbar. |
In diesem Seminar wollen wir den Bogen vom „Roten Wien“ bis in das Jahr 2023 spannen, mit den Zielen, die Geschichte Österreichs und ihrer Erinnerungskultur an den Nationalsozialismus besser zu verstehen und uns ein Bild von den aktuellen Lebens- und Arbeitsbedingungen zu machen.
Von 1919 bis 1934 wurde die österreichische Hauptstadt als „Rotes Wien“ bezeichnet. In diesem Zeitraum hat die regierende Sozialdemokratische Arbeiterpartei aufgrund der extremen Wohnungsnot nach dem Ersten Weltkrieg nicht nur umfassende soziale Wohnbauprojekte umgesetzt, sondern auch neue Wege in der Sozial-, Gesundheits- und Bildungspolitik eröffnet. Für diese bekannten sozialdemokratischen Errungenschaften ist Wien international bekannt.
Neben vielen anderen Gemeindebauten ist eines der vielen Zeugnisse die noch heute existierende Wohnanlage „Karl-Marx-Hof“, die ein Beispiel für preiswertes Wohnen in Wien darstellt. Auch 2023 gibt es Bestrebungen der Stadtpolitik, die Metropole Wien als eine der lebenswertesten Städte der Welt zu erhalten und weiterzuentwickeln.
Neben Führungen durch die Stadt wollen wir in Gesprächen mit Gewerkschaftsvertreter*innen, Expert*innen und Verantwortlichen aus der lokalen Politik über die kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Veränderungen des „Roten Wiens“ sprechen und über die aktuellen Herausforderungen in der Stadt diskutieren.
Unterbringung: Kolpinghaus Wien-Zentral, Gumpendorfer Straße 39, 1060 Wien
Teilnahmebeitrag: Doppelzimmer: 810,- €, Einzelzimmer: 950,- € (inkl. Frühstück und zwei weiterer Mahlzeiten vor Ort sowie Nahverkehrsticket)
Die Anreise (Sonntag!) erfolgt selbstständig und auf eigene Kosten.
Seminarleitung: Anne Favre
Anmeldung nur bei Arbeit und Leben
Tel.: 030 / 5130 192 12
Mail: bildung@berlin.arbeitundleben.de
<a href="https://www.berlin.arbeitundleben.de/veranstaltungen-und-seminare" target="_blank">www.berlin.arbeitundleben.de</a>
In diesem Seminar wollen wir den Bogen vom „Roten Wien“ bis in das Jahr 2023 spannen, mit den Zielen, die Geschichte Österreichs und ihrer Erinnerungskultur an den Nationalsozialismus besser zu verstehen und uns ein Bild von den aktuellen Lebens- und Arbeitsbedingungen zu machen.
Von 1919 bis 1934 wurde die österreichische Hauptstadt als „Rotes Wien“ bezeichnet. In diesem Zeitraum hat die regierende Sozialdemokratische Arbeiterpartei aufgrund der extremen Wohnungsnot nach dem Ersten Weltkrieg nicht nur umfassende soziale Wohnbauprojekte umgesetzt, sondern auch neue Wege in der Sozial-, Gesundheits- und Bildungspolitik eröffnet. Für diese bekannten sozialdemokratischen Errungenschaften ist Wien international bekannt.
Neben vielen anderen Gemeindebauten ist eines der vielen Zeugnisse die noch heute existierende Wohnanlage „Karl-Marx-Hof“, die ein Beispiel für preiswertes Wohnen in Wien darstellt. Auch 2023 gibt es Bestrebungen der Stadtpolitik, die Metropole Wien als eine der lebenswertesten Städte der Welt zu erhalten und weiterzuentwickeln.
Neben Führungen durch die Stadt wollen wir in Gesprächen mit Gewerkschaftsvertreter*innen, Expert*innen und Verantwortlichen aus der lokalen Politik über die kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Veränderungen des „Roten Wiens“ sprechen und über die aktuellen Herausforderungen in der Stadt diskutieren.
Unterbringung: Kolpinghaus Wien-Zentral, Gumpendorfer Straße 39, 1060 Wien
Teilnahmebeitrag: Doppelzimmer: 810,- €, Einzelzimmer: 950,- € (inkl. Frühstück und zwei weiterer Mahlzeiten vor Ort sowie Nahverkehrsticket)
Die Anreise (Sonntag!) erfolgt selbstständig und auf eigene Kosten.
Seminarleitung: Anne Favre
Anmeldung nur bei Arbeit und Leben
Tel.: 030 / 5130 192 12
Mail: bildung@berlin.arbeitundleben.de
www.berlin.arbeitundleben.de
Kursort
Berlin / Arbeit und Leben
Lorenzweg 5, Aufgang A12099 Berlin