Bildungsfreistellung
Bildungsfreistellung – in Berlin “Bildungsurlaub“ – ist ein Anspruch von Beschäftigten auf bezahlte Freistellung von der Arbeit zur Teilnahme an anerkannten Weiterbildungsveranstaltungen.
Zehn Tage innerhalb zweier Kalenderjahre stehen für politische, berufliche oder kulturelle Weiterbildung zur Verfügung. Die Freistellung macht eine Teilnahme während der Arbeitszeit möglich. Währenddessen wird der Lohn fortgezahlt.
Geregelt ist das im brandenburgischen Weiterbildungsgesetz. Alle weiteren Infos zur Bildungsfreistellung finden Sie auf den Seiten des Brandenburgischen Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport.
Bitte beachten Sie, dass Sie die Bildungsfreistellung spätestens 6 Wochen vor Veranstaltungsbeginn beim Arbeitgeber schriftlich beantragen müssen. Dafür erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung von uns eine Anmeldebestätigung, die Sie bei Ihrem Arbeitgeber einreichen.
Unten sind unsere aktuellen, für eine Bildungsfreistellung zugelassenen Kursangebote aufgelistet.
Ihre VHS-Ansprechpartner/in für Bildungsfreistellung:
Falkensee: Dr. Frank Dittmer, Tel. 03321 403–6718, dr.frank.dittmer@havelland.de
Rathenow: Ilka Quast, Tel. 03385 551–7331, ilka.quast@havelland.de
Unsere Angebote im Themenbereich
A24R1405 Online-Vortrag "Digitale Forensik: Die Zukunft der Verbrechensaufklärung"
Beginn | Mi. 05.06.2024, 19.00 Uhr |
Kursgebühr | 4,00 € (Ermäßigungsgebühr 3,40 €) |
Dauer | 1 Termin |
Kursleitung |
noch nicht bekannt
|
Die computergestützte Tathergangs-Rekonstruktion hat durch die Entwicklungen in der letzten Dekade an Bedeutung gewonnen. Prof. Dirk Labudde wird anhand von Ergebnissen aus seinem aktuellen Buch „Digitale Forensik. Die Zukunft der Verbrechensaufklärung“ verschiedene reale Fälle besprechen und die digitalen Analysemethoden vorstellen.
Der Webvortrag führt vom Tatort bis in den Gerichtssaal und zeigt, welchen Einfluss die Digitalisierung auf die Verbrechensaufklärung hat. Am Beispiel der Goldmünze und des Grünen Gewölbes werden Digitale Zwillinge der Tatverdächtigen in das Tatvideo eingebaut und verglichen. Die digitale Rekonstruktion von Tatorten ermöglicht es, nicht mehr vorhandene Orte im Rechner zu neuem Leben zu erwecken und Antworten auf forensische Hypothesen zu geben.
Prof. Dr. Dirk Labudde
Fakultät Angewandte Computer? und Biowissenschaften, Fachgruppe Forensik, Hochschule Mittweida
Die computergestützte Tathergangs-Rekonstruktion hat durch die Entwicklungen in der letzten Dekade an Bedeutung gewonnen. Prof. Dirk Labudde wird anhand von Ergebnissen aus seinem aktuellen Buch „Digitale Forensik. Die Zukunft der Verbrechensaufklärung“ verschiedene reale Fälle besprechen und die digitalen Analysemethoden vorstellen.
Der Webvortrag führt vom Tatort bis in den Gerichtssaal und zeigt, welchen Einfluss die Digitalisierung auf die Verbrechensaufklärung hat. Am Beispiel der Goldmünze und des Grünen Gewölbes werden Digitale Zwillinge der Tatverdächtigen in das Tatvideo eingebaut und verglichen. Die digitale Rekonstruktion von Tatorten ermöglicht es, nicht mehr vorhandene Orte im Rechner zu neuem Leben zu erwecken und Antworten auf forensische Hypothesen zu geben.
Prof. Dr. Dirk Labudde
Fakultät Angewandte Computer- und Biowissenschaften, Fachgruppe Forensik, Hochschule Mittweida