Bildungsfreistellung


Bildungsfreistellung – in Berlin “Bildungsurlaub“ – ist ein Anspruch von Beschäftigten auf bezahlte Freistellung von der Arbeit zur Teilnahme an anerkannten Weiterbildungsveranstaltungen.

Zehn Tage innerhalb zweier Kalenderjahre stehen für politische, berufliche oder kulturelle Weiterbildung zur Verfügung. Die Freistellung macht eine Teilnahme während der Arbeitszeit möglich. Währenddessen wird der Lohn fortgezahlt.

Geregelt ist das im brandenburgischen Weiterbildungsgesetz. Alle weiteren Infos zur Bildungsfreistellung finden Sie auf den Seiten des Brandenburgischen Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport.

Bitte beachten Sie, dass Sie die Bildungsfreistellung spätestens 6 Wochen vor Veranstaltungsbeginn beim Arbeitgeber schriftlich beantragen müssen. Dafür erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung von uns eine Anmeldebestätigung, die Sie bei Ihrem Arbeitgeber einreichen.

Unten sind unsere aktuellen, für eine Bildungsfreistellung zugelassenen Kursangebote aufgelistet.


Ihre VHS-Ansprechpartner/in für Bildungsfreistellung:
Falkensee: Dr. Frank Dittmer, Tel. 03321 403–6718, dr.frank.dittmer@havelland.de
Rathenow: Ilka Quast, Tel. 03385 551–7331, ilka.quast@havelland.de 


Unsere Angebote im Themenbereich

/ Kursdetails

A24F1101 Das Jüdische Berlin (Bildungszeit / Bildungsfreistellung)

Beginn ab Mo. 13.05.2024, 9.00 Uhr
Kursgebühr 180 €
Dauer 5 Termine
Kursleitung

Zu diesem Kurs sind keine Informationen über Dozenten verfügbar.

Über Jahrhunderte hinweg hat das jüdische Erbe die Stadt geprägt, und seit der Aufklärung haben jüdische Bürger*innen eine bedeutende Rolle in Berlins Geschichte eingenommen.


In diesem Seminar tauchen wir tief in die Fragen von Migration, Integration und Identität der jüdischen Gemeinschaft in Berlin ein. Vom 19. Jahrhundert, als die Emanzipationsbewegung begann, bis zur Zeit des Nationalsozialismus, in der jüdisches Leben systematisch unterdrückt und ausgelöscht wurde, beleuchten wir die Schicksale und Beiträge jüdischer Menschen in Berlin. Wir stellen uns der herausfordernden Frage, wie es nach dem Holocaust möglich war, das jüdische Leben in Berlin wieder aufzubauen.


Gemeinsam erkunden wir lebendige Orte, an denen das jüdische Berlin seine Dynamik bewahrt hat, und setzen uns mit den Leerstellen der Geschichte auseinander, die leider oft vergessen werden. Unsere Diskussionen konzentrieren sich auf Themen, die untrennbar mit der jüdischen Geschichte Berlins verbunden sind.


Wir erkennen die verschiedenen Erscheinungsformen des Antisemitismus im Laufe der Zeit und sehen, dass Zugewanderte immer ein Teil des jüdischen Berlins waren und noch sind. Das Selbstverständnis einer Minderheit inmitten einer Großstadt wie Berlin wird ebenfalls beleuchtet, während wir darüber nachdenken, wie es ist, zugleich Berliner*in und jüdisch zu sein.


Seminarleitung: Adam Schonfeld


Anmeldung nur bei Arbeit und Leben

Tel.: 030 / 5130 192 12

Mail: bildung@berlin.arbeitundleben.de

Zur Anmeldung

Über Jahrhunderte hinweg hat das jüdische Erbe die Stadt geprägt, und seit der Aufklärung haben jüdische Bürger*innen eine bedeutende Rolle in Berlins Geschichte eingenommen.

In diesem Seminar tauchen wir tief in die Fragen von Migration, Integration und Identität der jüdischen Gemeinschaft in Berlin ein. Vom 19. Jahrhundert, als die Emanzipationsbewegung begann, bis zur Zeit des Nationalsozialismus, in der jüdisches Leben systematisch unterdrückt und ausgelöscht wurde, beleuchten wir die Schicksale und Beiträge jüdischer Menschen in Berlin. Wir stellen uns der herausfordernden Frage, wie es nach dem Holocaust möglich war, das jüdische Leben in Berlin wieder aufzubauen.

Gemeinsam erkunden wir lebendige Orte, an denen das jüdische Berlin seine Dynamik bewahrt hat, und setzen uns mit den Leerstellen der Geschichte auseinander, die leider oft vergessen werden. Unsere Diskussionen konzentrieren sich auf Themen, die untrennbar mit der jüdischen Geschichte Berlins verbunden sind.

Wir erkennen die verschiedenen Erscheinungsformen des Antisemitismus im Laufe der Zeit und sehen, dass Zugewanderte immer ein Teil des jüdischen Berlins waren und noch sind. Das Selbstverständnis einer Minderheit inmitten einer Großstadt wie Berlin wird ebenfalls beleuchtet, während wir darüber nachdenken, wie es ist, zugleich Berliner*in und jüdisch zu sein.

Seminarleitung: Adam Schonfeld

Anmeldung nur bei Arbeit und Leben
Tel.: 030 / 5130 192 12
Mail: bildung@berlin.arbeitundleben.de
Zur Anmeldung




Anmeldung nur bei Arbeit und Leben, 030 / 5130 192 12, bildung@berlin.arbeitundleben.de

Kursort

Berlin / Arbeit und Leben

Lorenzweg 5, Aufgang A
12099 Berlin

Termine

Datum
Mo., 13.05.2024
Uhrzeit
09:00 - 17:00 Uhr
Ort
Berlin / Arbeit und Leben , Lorenzweg 5, Aufgang A
Datum
Di., 14.05.2024
Uhrzeit
09:00 - 17:00 Uhr
Ort
Berlin / Arbeit und Leben , Lorenzweg 5, Aufgang A
Datum
Mi., 15.05.2024
Uhrzeit
09:00 - 17:00 Uhr
Ort
Berlin / Arbeit und Leben , Lorenzweg 5, Aufgang A
Datum
Do., 16.05.2024
Uhrzeit
09:00 - 17:00 Uhr
Ort
Berlin / Arbeit und Leben , Lorenzweg 5, Aufgang A
Datum
Fr., 17.05.2024
Uhrzeit
09:00 - 17:00 Uhr
Ort
Berlin / Arbeit und Leben , Lorenzweg 5, Aufgang A