A24F1101 Das Jüdische Berlin (Bildungszeit / Bildungsfreistellung)
Beginn | ab Mo. 13.05.2024, 9.00 Uhr |
Kursgebühr | 180 € |
Dauer | 5 Termine |
Kursleitung |
Zu diesem Kurs sind keine Informationen über Dozenten verfügbar. |
Über Jahrhunderte hinweg hat das jüdische Erbe die Stadt geprägt, und seit der Aufklärung haben jüdische Bürger*innen eine bedeutende Rolle in Berlins Geschichte eingenommen.
In diesem Seminar tauchen wir tief in die Fragen von Migration, Integration und Identität der jüdischen Gemeinschaft in Berlin ein. Vom 19. Jahrhundert, als die Emanzipationsbewegung begann, bis zur Zeit des Nationalsozialismus, in der jüdisches Leben systematisch unterdrückt und ausgelöscht wurde, beleuchten wir die Schicksale und Beiträge jüdischer Menschen in Berlin. Wir stellen uns der herausfordernden Frage, wie es nach dem Holocaust möglich war, das jüdische Leben in Berlin wieder aufzubauen.
Gemeinsam erkunden wir lebendige Orte, an denen das jüdische Berlin seine Dynamik bewahrt hat, und setzen uns mit den Leerstellen der Geschichte auseinander, die leider oft vergessen werden. Unsere Diskussionen konzentrieren sich auf Themen, die untrennbar mit der jüdischen Geschichte Berlins verbunden sind.
Wir erkennen die verschiedenen Erscheinungsformen des Antisemitismus im Laufe der Zeit und sehen, dass Zugewanderte immer ein Teil des jüdischen Berlins waren und noch sind. Das Selbstverständnis einer Minderheit inmitten einer Großstadt wie Berlin wird ebenfalls beleuchtet, während wir darüber nachdenken, wie es ist, zugleich Berliner*in und jüdisch zu sein.
Seminarleitung: Adam Schonfeld
Anmeldung nur bei Arbeit und Leben
Tel.: 030 / 5130 192 12
Über Jahrhunderte hinweg hat das jüdische Erbe die Stadt geprägt, und seit der Aufklärung haben jüdische Bürger*innen eine bedeutende Rolle in Berlins Geschichte eingenommen.
In diesem Seminar tauchen wir tief in die Fragen von Migration, Integration und Identität der jüdischen Gemeinschaft in Berlin ein. Vom 19. Jahrhundert, als die Emanzipationsbewegung begann, bis zur Zeit des Nationalsozialismus, in der jüdisches Leben systematisch unterdrückt und ausgelöscht wurde, beleuchten wir die Schicksale und Beiträge jüdischer Menschen in Berlin. Wir stellen uns der herausfordernden Frage, wie es nach dem Holocaust möglich war, das jüdische Leben in Berlin wieder aufzubauen.
Gemeinsam erkunden wir lebendige Orte, an denen das jüdische Berlin seine Dynamik bewahrt hat, und setzen uns mit den Leerstellen der Geschichte auseinander, die leider oft vergessen werden. Unsere Diskussionen konzentrieren sich auf Themen, die untrennbar mit der jüdischen Geschichte Berlins verbunden sind.
Wir erkennen die verschiedenen Erscheinungsformen des Antisemitismus im Laufe der Zeit und sehen, dass Zugewanderte immer ein Teil des jüdischen Berlins waren und noch sind. Das Selbstverständnis einer Minderheit inmitten einer Großstadt wie Berlin wird ebenfalls beleuchtet, während wir darüber nachdenken, wie es ist, zugleich Berliner*in und jüdisch zu sein.
Seminarleitung: Adam Schonfeld
Anmeldung nur bei Arbeit und Leben
Tel.: 030 / 5130 192 12
Mail: bildung@berlin.arbeitundleben.de
Zur Anmeldung
Kursort
Berlin / Arbeit und Leben
Lorenzweg 5, Aufgang A12099 Berlin